Unter dem Himmel
Eine Seele die unter Wolken gefangen ist,
begeht manchmal eine List.
Sie lässt sich fallen mit den Regentropfen hinab zur Erde,
in der Hoffnung das es der richtige Körper werde.
Um sich noch eine Weile im Leben aufzuhalten,
einen Körper liebevoll zu verwalten.
Jedes mal wenn es regnet sehe ich nach oben in den Himmel,
warte auf das Seelen Gewimmel.
Nur eine soll sich für mich entscheiden
und so warte ich, fange an mir die Tropfen aus dem Gesicht zu reiben.
Solange bin ich schon ohne eine Seele,
dass ich mich schon bei einer dunklen Wolke ins Freie bewege.
Ich frage mich, wann mich meine Seele verlassen hat
und ob ich jemals darum bat.
Liebevolle ruhelose Seelen sind wählerisch,
suchen den Körper, der ihnen entspricht.
Die Sonne drängt sich durch die Wolkenpracht
und zieht alle Seelen über die Wolken bis zur Nacht.
So stehe ich jeden Morgen auf und hoffe auf Regen,
auf den einen Tropfen, möchte mich nicht mehr bewegen.
Ich frage mich warum so viele Seelen ohne Gedanken von ihren Nächsten sind
und ich bemerke , dass ich wieder eine Seele habe, von einem kleinen Kind.
Morgen werde ich aufstehen und behutsamer mit meiner Seele sein,
gehe zu einem Baum am See und atme Tief ein.
Unter dem Himmel geht es oft merkwürdig zu,
denke darüber nach und komme zu Ruh...
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