Laternen
Wie oft gehe ich durch die Straßen
und betrachte nur meinen Weg nach vorne.
Ich laufe zielstrebig und gedankenlos,
mal in Eile, oder einfach so.
Was habe ich die Tage geliebt Hand in Hand zu laufen,
verliebt, spürend meine Liebe Schritt für Schritt.
Mit jeden Tag, die ich keine Hand mehr spürte,
wurden, sind, die Bürgersteige grauer geworden.
Ohne Liebe ist es nicht mehr bunt, keine Hand geschlossener Mund
und nicht ein Vogel wird mehr gesehen, auch nicht zu hören sein Gesang.
Aus Tageslicht meiner Freude,
ist Tageslicht ohne Sinn geworden.
Dann kommt ein Tag, ein Abend, eine Nacht,
die alles Schöne, schön werden lässt.
Ich höre Worte, höre Musik, dass leichte tippeln von Hundetatzen,
Straßenlaute, Klirr Geräusche, Türklingel und Tränen schnauben.
Wundervolle Menschen vereint an einem wundervollen Ort,
hören einer Melodie aus Worten zu.
Und auch wenn es zum Schluss kommt,
hat man trotzdem das Gefühl es endet nie.
Gefundene Seelen machen sich auf den Weg nach Haus,
es wird gelacht, es wird umarmt die Bahn fährt ein.
Wieder neue Menschen und doch nicht fremd,
gemeinsam versucht man sich in einer Eulen Sinfonie.
Fremde Menschen erfreuen sich daran,
doch man ist am Ziel die Bahn hält an.
So ein Tag sollte niemals enden und siehe da,
der nächste Tag ist angebrochen.
Eine Seele die nicht ruhen kann, holt Kirschen, Käsebrot und Wein,
sitzt mit mir auf der Straße auf einer Bank und schenkt mir ein.
Ich sehe glückliche Augen, ein Kleid das eins wird mit der Bank,
möchte diesen Augenblick glauben, rauben, verabschiede mich mein Herz wird Krank.
Drehe mich noch mal um und mein Glück wird kleiner,
im nächtlichen goldenen Laternenschein.
Bild *Poet & Poesie*
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